zärtlich an mein Fenster klopfen,
denk ich an Dich und Deine Worte
Wie Du einst schriebst,
dass Du mich liebst.
Lauschen wollest Du meiner Worte,
würdest auf mich warten,
vorn an der Pforte.
Es rinnen die Tropfen,
sanft, ein schweigsames Klopfen.
Gerade die Menschen, die uns am Nächsten stehen, vermögen es, uns die tiefsten Wunden zu zu fügen, oftmals ganz alltäglich, unbewusst - ist das nicht fatal? Und woran scheitert es?
Nicht selten kam in meinem Studium bei Vorträgen von geschätzten Dozenten oder gar Professoren die Schlußbemerkung, wir müssen besser kommunizieren in der Sozialen Arbeit.
Ein Schmunzeln - jaja, die gute alte Kommunikation :)
Und jetzt tritt sie wieder ins Licht - und ist wie überall - unabdingbar!
Auch hier, in Situationen, wo das Verhalten uns wichtiger Menschen vergleichbar ist mit einer Tür die offen steht. Und kurz bevor ich eintreten will, wird sie mir vor der Nase zugeschlagen.
Das ist dann schmerzvoller als eine verschlossene Tür, auf der steht: Bitte draußen bleiben!