um ihr etwas entgegenzusetzen ...
blickte ich auf die Weite des Meeres,
sah es in seinem vollkommenen Glanz,
dem Spiegelbild seiner selbst in der Sonne (wie einst Narziss)
Wie betrachtet sich wohl die Leere im Spiegel?
Welchem Gegenüber muss sie sich stellen?
Sie kann sich doch nicht einfach in einem Fischerboot davon stehlen?
Die Leere, die sich nicht binden mag, nicht kann, wo sie doch schon vor sich selbst davon läuft? Vermag es ein Spiegel,
ihren wahren Charakter zu ergründen?
Wo lässt sich dieser Spiegel finden?
Auf dem Grund des Meeres, wenn die Flut der Ebbe wieder einmal Raum gibt?
In einer Muschel,
einer Freundin gleich,
die in ihrem Rauschen zurückgibt,
die Worte, welche zuvor an ihren Membranwänden Zuflucht suchten,
umgewandelt mit den Schwingungen einer kritischen Lauscherin?
In einer Muschel,
einer Freundin gleich,
die in ihrem Rauschen zurückgibt,
die Worte, welche zuvor an ihren Membranwänden Zuflucht suchten,
umgewandelt mit den Schwingungen einer kritischen Lauscherin?
In einem schattenspendenden Baum,
einem Freund gleich,
welcher im Schutz seiner ausbreitenden, wortlosen Zweige,
die sanft im Winde wiegen, im Einklang mit einem verwurzelten Stamm
Ruhe und Halt gebieten?